Sauerstoff Unterversorgung und deren gesundheitliche Folgen

 Sauerstoffmangel bedeutet Mangel an biologischer Energie.

Bereits 1926 stellte der Nobelpreisträger Otto Warburg fest, dass Krebszellen nur in einem sauerstoffarmen Milieu gedeihen und sich vermehren können: “Krebs hat nur eine einzige Ursache. An die Stelle einer normalen Sauerstoffaufnahme der Körperzellen tritt eine sauerstoffarme Zellatmung.” In der Zelle können keine Oxydationsprozesse mehr ablaufen. Krebszellen arbeiten deshalb grundsätzlich nach dem Betriebsstoffwechselprinzip der Gärung, der Glykolyse. Diese These hat sich allgemein durchgesetzt und wird von vielen Medizinern inzwischen bestätigt, Dr. Harry Goldblatt formuliert es folgendermaßen: “Sauerstoffmangel spielt mit Sicherheit eine große Rolle dabei, dass aus normalen Zellen Krebszellen werden.” (Journal of Experimental Medicine).

Diese Erkenntnisse führten dazu, dass in der Krebsbekämpfung schon seit längerem mit verschiedenen Formen der Sauerstofftherapie experimentiert wird. Neben der zellaktivierenden Ozontherapie hat vor allem die von Prof. von Ardenne entwickelte SauerstoffMehrschritt-Therapie große Aufmerksamkeit erregt.

Von Ardenne geht davon aus, dass man durch Beseitigung des Sauerstoffmangels den Krebs daran hindern kann, sich durch Metastasenbildung zu vermehren.

Nicht nur Krebszellen, auch Krankheitserreger wie Pilze, Protozoen, Kokken, Kolibakterien und anaerobe Bazillen, gedeihen überwiegend in sauerstoffarmem Milieu. Diese Parasiten, deren Stoffwechsel ohne Sauerstoff funktioniert, scheiden Toxine aus, die nicht ohne weiteres ausgeleitet werden und für den Körper des jeweiligen Wirtes unangenehme Folgen haben können.

Dr. Edward Rosenow hat die Folgen der Invasion anaerober Mikroorganismen sehr anschaulich beschrieben: “Die ungebetenen Gäste nagen an den Gelenken und verursachen entzündliche Arthritis. Sie scheiden Calciumabfall aus, der die Knochen zusammenzementiert. Sie nisten in Leber und Niere und verursachen Gallensteine. Sie leben in den Arterienwänden und hinterlassen dort ihre harten Ausscheidungen. Sie besetzen die Außenwände des Nervensystems und unterbrechen einige der elektronischen Verbindungen im Zentralcomputer des Gehirns. Und sie greifen Zellen an und erobern sie, isolieren sie vom Blutkreislauf und sorgen dafür, dass die Zelle ihre spezifische Funktion verliert.”

Doch es sind nicht nur die anaeroben Mikroorganismen, die von der Sauerstoffarmut profitieren. Das drastische Absinken des Energiespiegels und die Schwächung der Immunabwehr verursachen viele weitere Probleme.

Angesichts der oftmals dramatischen Folgeerscheinungen des Sauerstoffmangels schreibt der anerkannte Molekularbiologe Stephen Levine, in seinem Aufsatz über “Oxygen Deficiency: A Concomitant To All Degenerative Illness”: “Bei allen ernsthaften Krankheitszuständen finden wir eine begleitende niedrige Sauerstoffversorgung. Niedriger Sauerstoffgehalt im Körpergewebe ist ein sicherer Indikator für Krankheit. Hypoxie oder der Sauerstoffmangel im Gewebe ist die fundamentale Ursache für alle degenerativen Krankheiten.”

Analog dazu erklärt Dr. W. Spencer Way: “Sauerstoffmangel bedeutet Mangel an biologischer Energie. Dieser kann sich vielfach äußern, von der leichten Müdigkeit bis hin zur lebensbedrohlichen Krankheit. Die Verbindung zwischen Sauerstoffmangel und Krankheit kann heute mit Sicherheit festgestellt werden.” (Journal of the American Association of Physicians).

Da diese beiden Faktoren: a. Sauerstoffunterversorgung der Zellen b. die Vermehrung anearober Mikroorganismen (aufgrund von Sauerstoffmangel) als Ursache für eine Vielzahl von gesundheitlichen Störungen verantwortlich sind, jedoch bei der Behandlung noch zuwenig berücksichtigt werden, hat uns dazu bewegt, zwei Lösungsansätze näher zu betrachten:

Hochangereichertes Sauerstoffwasser und Stabilsierter Sauerstoff.

Quelle:

Auszug aus dem Buch „Sauerstoffwasser & Entgiftungsmittel“
HP Walter Binder, VNB Verlag (ISBN 3-980 3742-6-2)

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