Ursprünge der Sauerstoffwasser-Forschung
Dr. Otto Heinrich Warburg war der erste Befürworter von sauerstoffhaltigem Wasser (von mit Sauerstoff angereichertem Wasser / Sauerstoffwasser). Otto Heinrich Warburg wollte den Bergleuten, die an Lungensilikose erkrankt waren, durch die Anwendung von sauerstoffhaltigem Wasser helfen.
Im Laufe seiner Forschungen entdeckte er den Zusammenhang zwischen Hypoxie (Sauerstoffmangel im Blut) und Krebs, wofür er 1931 den Nobelpreis für Medizin erhielt. Er wies darauf hin, dass eine hypoxische sauersoffarme Umgebung für die Entstehung von Tumoren notwendig ist. Später geriet seine Forschung in Vergessenheit. Inzwischen haben effektive Methoden zur vermehrten Sauerstoffaufnahme in der fortgeschritten Medizin wieder einzug gehalten. Besonders auch im Präventiv und Sportbereich.
Sauerstoff zählt als Schlüssel zu vielfältigen Lebensprozessen.
Der Nobelpreisträger lag mit seiner Sauerstoffwasser-Theorie goldrichtig
In den letzten 30 Jahren wurden einige Artikel über die Auswirkungen von mit Sauerstoff angereichertem Wasser (Sauerstoffwasser) veröffentlicht. Mit Hilfe eines MRI-Scans wurde bewiesen, dass sauerstoffhaltiges Wasser den Sauerstoffgehalt in der Mundhöhle und im Magen erhöht, also in den Bereichen, in denen es absorbiert wird.
Die frühere Lehrmeinung ging davon aus, dass der menschliche Organismus Sauerstoff nur über die Lunge und Haut aufnimmt. Inzwischen gibt es vielfältige Untersuchungen und Forschungsarbeiten welche die frühere Annahme berichtigen. wie z.B. die Forschungen vom Walther-Straub-Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Ludwig-Maximilian-Universität München:
Durch die Aufnahme von mit Sauerstoff angereichertem Wasser (ab einer bestimmten Konzentration) erhält der Organismus zusätzlich Sauerstoff.
Dieser entbindet sich im Magen, diffundiert durch die Magenwand, reichert das venöse Blut in den Blutkapillaren der Magenwand an und führt zu einem hohen Anstieg des Sauerstoffs in der Bauchhöhle. Über diesen Weg werden alle inneren Organe, insbesondere Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Niere, Gallenblase und Darm zusätzlich mit Sauerstoff versorgt.