Die Wirkung des peroralen Sauerstoffs auf die Haut

Die kosmetische Wirkung des Sauerstoffwasser
innerlich angewandt

Schönheit kommt von innen…“, sagt der Volksmund und an diesem Wort ist viel dran!
Wenngleich dabei mehrere Ebenen in Frage kommen (z.B. auch die emotionale), so möchte ich hier vorrangig auf die verbesserte Hautdurchblutung durch Sauerstoffwasser eingehen.

Die kosmetische Forschung hat bis heute viel geleistet und hervorragende Hautmittel entwickelt. Seit beinahe 30 Jahren benutze ich selber ein gutes Straffungsmittel und möchte es nicht mehr missen.
Wie unentbehrlich die Beautymittel unserer Kosmetika auch sein mögen, so entfalten sie nur dann ihre Wirkung optimal, wenn die Hautdurchblutung stimmt. Sie gilt als dann gut, wenn der Unterton eine zartrosa Farbe aufweist mit dem gewissen opalisierenden Glanz, und die Haut eine straffe, elastische Oberflächenspannung zeigt. Freilich spielt auch das hormonelle Zusammenspiel und der Mineral- und Wasserhaushalt eine Rolle, auf die ich noch w.u. eingehen werde, weil auch sie auf Sauerstoffwasser ansprechen, wie die neuesten Ergebnisse zeigten.

Die Grundlage aller körperlichen Funktionen ist stets die optimale Durchblutung, und bei der Haut ist es nicht anders. Ist die Haut schlecht durchblutet, dann fehlen der Basal- und Keimschicht die Nährstoffe, die sie für die Regenerierung dringend benötigt. Unter der Keimschicht stützt das Bindegewebe die Haut, aus dem die feinen Blutgefäße sprießen. Ihr Durchblutungsgrad ist nicht nur für die Hautregeneration entscheidend, sondern für alle Organe. Neben der Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen ist der Abtransport überfälliger Schlacken aus dem Eiweiß- und Kohlehydratstoffwechsel (Stickstoff, Kohlendioxyd) ebenso wichtig. Schlechte Hautdurchblutung bewirkt deshalb auch die allmähliche Hautverschlackung, deren Kennzeichen vergrößerte Poren und ein gelblich-schmutziger Schimmer ist. Die verminderte Mikro-Durchblutung kann z.B. auch durch zuwenig Bewegung in frischer Luft oder durch Unterdruck (Hypotonie) im arteriellen System entstehen, besonders nach der Regel. Andere Gründe sind vor allem bei jüngeren Frauen, Hämoglobinmangel und eine ganze Reihe suballergischer und toxischer Komponenten, z.B. das Rauchen. Eine oft zu wenig beachtete Tatsache ist der unterschwellige Wassermangel, der bewirkt, dass das Blut seine guten Fließeigenschaften verliert, weil es verdickt und die Organe und Zellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgen kann. Stets dehydriert die Haut zuerst; sie ist ein empfindlicher Spiegel, der alle möglichen Mangelzustände anzeigt, vor allem den energetischen Status, den Wassermangel und die Durchblutung.

Nehmen wir z.B. die bei jüngeren Frauen weit verbreitete Hypotonie, dann wird eines klar; solange diese besteht, altert die Haut schneller, sie wird vorzeitig welk und faltig, trotz teurer Beautymittel.

Kompetente Forscher der Kosmetikindustrie haben herausgefunden, dass schon ab 30 Jahren der Sauerstoffgehalt in der Haut kontinuierlich abnimmt. Der Grund ist, weil der Sauerstoffpartialdruck im Blut bereits ab 25 Jahren sinkt und damit auch die Dynamik der Mikrozirkulation nachlässt.
Wenn aber der Sauerstoff zum Teil auch durch einfache Diffusion in die Zellen gelangt, so geht das nur bei ausreichendem Sauerstoffpartialdruck.

Es kommt also entscheidend darauf an, die Mikrozirkulation anzuheben und die Beweglichkeit und Schlüpfrigkeit der roten Blutkörperchen zu steigern und das lässt sich mit Sauerstoffwasser leicht machen.

Bei regelmäßiger, peroraler Zufuhr, nimmt die Mobilität und Zirkulationsintensität des Blutes um mindestens 15% zu und damit auch die Nährstoffzufuhr und der Schlacke-Abstransport in den Versorgungsschichten der Unterhaut, einschließlich der Stachelzellschicht. Das können selbst die wirksamsten Kosmetika nicht erbringen. Einen erhöhten O2 -Bedarf haben besonders die reinigenden Anwendungsformen z.B. enzymatische Gesichtsmasken, Kräuterpackungen oder andere Verfahren, bei denen tiefgreifende Hautschälungen eine Basis- Regeneration bewirken sollen. Gerade sie erfordern auch innere Unterstützungsmittel, welche die Toxinbindung und die Ausleitung verstärken, um Kornplikationen, z.B. unvorteilhafte Vernarbungen, zu vermeiden.

Perorale Sauerstoffgaben bewirken eine schnellere Regeneration der Gesichtshaut und die Wiederherstellung des opalisierenden Glanzes, sofern noch Ressourcen vorhanden sind. Deshalb ist die Anregung der Mikrozirkulation mit Sauerstoffwasser eine effektive und tiefgreifende Methode und das Mittel der Wahl. Sie ist eine epidermale Reoxygenierungsmethode, welche die Wirksamkeit von Kosmetika und alle entsprechenden Behandlungsansätze potenziert und die Entschlackung der Haut bedeutend steigert.

Quelle:

Auszug aus dem Buch „Sauerstoffwasser & Entgiftungsmittel“
HP Walter Binder, VNB Verlag (ISBN 3-980 3742-6-2)

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